Anwendung und Anwendungsbereiche des SSP

Was Anwender berichten

Mit SSP können wir:

  • innere Sicherheit gewinnen und Ängste abbauen,
  • uns mit anderen Menschen wohler fühlen und unsere sozialen Netzwerke nutzen,
  • uns besser fokussieren und Ziele effektiv erreichen,
  • Präsenz zeigen und Ruhe bewahren,
  • bekommen wir weichere Gesichtszüge und eine weichere Stimme; unsere Attraktivität steigt,
  • Selbstheilungskräfte aktivieren und unsere seelische und körperliche Gesundheit verbessern.

Anwendungsbereiche

Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Im Kern behandelt das SSP alle Symptome, die mit erhöhter Anspannung einhergehen. SSP kann bei gesunden Menschen präventiv eingesetzt werden. Es stabilisiert sie und erhöht ihre Resilienz. Nach der Polyvagal-Theorie unterscheidet man drei Zustände, die das autonome Nervensystem widerspiegeln kann:


  • Den Zustand der Sicherheit und Verbundenheit.
  • Den Zustand der Gefahr.
  • Den Zustand der Lebensgefahr.


Ein reguliertes autonomes Nervensystem kann flexibel zwischen den drei Zuständen hin und her wechseln. Die meiste Zeit befindet es sich dabei im Zustand der Sicherheit und Verbundenheit. In diesem Zustand regeneriert sich unser Körper und hier findet Wachstum statt. Der Zustand der Sicherheit und Verbundenheit ist für unsere Selbstheilungskräfte und damit für unsere Gesundheit unentbehrlich.


Ein dysreguliertes autonomes Nervensystem führt dazu, das sich unser Körper nicht mehr ausreichend erholen und regenerieren kann. Kranksein bedeutet, dass das autonome Nervensystem in einem Bereich feststeckt, den es als gefährlich oder lebensgefährlich einstuft. Hier kann das SSP unterstützen, wieder in einen regulierten Zustand zu gelangen.


Mit der Anwendung des SSP können sich die folgenden Beschwerden, die mit hoher Anspannung einhergehen, verbessern:

Auf der körperlichen Ebene:

  • Muskelverspannung: Muskelsteifheit, besonders im Nacken-, Schultern- und Rückenbereich,
  •  Verdauungsprobleme: Magenbeschwerden, Verstopfung oder Durchfall, Bauchweh, Blähungen, Übelkeit,
  • Schlafstörungen: Ein- und Durchschlafstörungen, Müdigkeitsgefühle untertags, keine Erholung durch Schlaf erreichen.

Auf der emotionalen Ebene:

  • Gefühlsschwankungen: Keine emotionale Stabilität, dadurch Schwierigkeiten im Kontakt zu anderen Menschen,
  • Ängste: Anhaltende Sorgen und Ängste über Dinge, die passieren oder nicht passieren werden, einhergehend mit Herzrasen, Schwitzen, Panikattacken und einem Gefühl des Unwohlseins in menschlichen Begegnungen,
  • Depressionen: Hoffnungslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Verlust der Freude und der Neugier, Gefühle der Wertlosigkeit, Weinkrämpfe, u. a.,
  • Reizbarkeit: Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen und anderen äußeren Reizen, sich schnell frustriert und wütend fühlen, dadurch viele Konflikte mit anderen möglich und angespannte Beziehungen zu anderen.

Auf der Denk-Ebene (kognitive Ebene):

  • Andauernder Stress: Keine Entspannung mehr finden, sich unter andauerndem Druck fühlen, mentale und körperliche Hochspannung, führt zu Erschöpfung, Kopfschmerzen, eingeschränkten Denkfunktionen, eingeschränkte Problemlösefähigkeiten,
  • Störungen der Merkfähigkeit: Sich nichts mehr merken können, Dinge verlegen oder verlieren,
  • Konzentrationsstörungen: Abgelenkt sein, sich nicht fokussieren können, Aufmerksamkeitsspanne nur noch kurz, größere Fehlerrate, weniger Produktivität, Dinge nicht zu Ende bringen; Verantwortung zu tragen, fällt schwer.

Die beschriebenen Beschwerden lösen oft private sowie berufliche Probleme aus.Länger bestehend, werden sie zu Stressfolgeerkrankungen wie z. b. Burnout, Angsterkrankungen oder Depressionen. Diese sind durch ein dysreguliertes autonomen Nervensystem gekennzeichnet. SSP ist eine sanfte, nicht invasive Methode. Sie setzt genau hier an. Durch die professionell begleitete Anwendung des SSP wird das autonome Nervensystem angeregt, sich im Bereich der Sicherheit und Verbundenheit zu bewegen.